Wölflingsversprechen 2013

Als feierlichen Jahresabschluss, haben wir im Dezember 2013 mit beiden Wölflingstrupps Atsch und M-Obst (die Ortsteile Münsterbusch und Oberstolberg wurden zusammengelegt) eine Versprechensfeier gemacht.

Das Pfadfinderversprechen ist das Bekenntnis jedes einzelnen Mitglieds zu den Idealen der Bewegung und wird in jeder Pfadfinder Stufe wiederholt.  Während dieser Feier werden häufig Texte aus der Pfadfinderbewegung und das Pfadfindergesetz verlesen und Lieder gesungen. Sie werden je nach Stufe entsprechend dem Alter der Kinder/ Jugendlichen individuell gestaltet. Anschließend legt das Kind sein Versprechen ab und wird vom Gruppenleiter in die weltweite Gemeinschaft der Pfadfinder aufgenommen. Als Zeichen dafür wird ihm die Stufenlilie (bei Juffis – Rovern) bzw. der Wölflingskopf als Aufnäher für die Kluft überreicht.

Häufig wird versucht, das Versprechen bewusst feierlich zu gestalten, um so die Bedeutung und Wertschätzung zu stärken.

Samstagnachmittags wurden die Kinder von ihren Eltern zum Pfarrheim in Atsch gebracht. Nach einer Vorstellungsrunde hatten die Kinder genug Zeit, die Kinder des anderen Trupps im freien Spiel, Drinnen und Draußen auf dem Gelände der Pfarre St. Sebastianus, kennenzulernen. Als der Abend anbrach, haben wir mit dem Versprechen begonnen. Nach einer kurzen Einleitung von den Leitern hatten die Kinder Zeit, sich einzeln Gedanken zum Versprechen zu machen und mussten diese später vor der Gruppe vortragen. Dabei haben die meisten zum ersten Mal das Wölflings-Halstuch getragen. Voller Stolz haben die Kinder nach dem Versprechen ihren Wölflingskopf-Aufnäher erhalten.

Danach wurde gefeiert. Wir haben für alle Pizza bestellt und zusammen gespielt, bis das Essen geliefert wurde. Als wir fertig mit Essen waren, haben wir uns wetterfeste Kleidung angezogen und uns auf den Weg zur Nachtwanderung gemacht, die von Leitern anderer Trupps vom Stamm Stolberg organisiert wurde. Nach dem aufregendem Programm sind alle Kinder müde in ihre Schlafsäcke gefallen. Am nächsten Morgen haben wir mit den Kindern zusammen aufgeräumt und sie wurden nach einem gemeinsamen Frühstück wieder von ihren Eltern abgeholt.