Stammessommerlager 2018 – Jomsburg

Anreise

Am 10. August ging es für den 1. Teil des Stammes los. Sie fuhren mit zwei Bullis, die jeweils einen Anhänger mitführten, als Vortrupp los. Nach einer langen aber problemlosen Fahrt kamen sie in Jomsburg nahe der Ostsee an und fingen nach einer kleinen Stärkung sofort an die ersten Zelte aufzubauen. Darunter auch die wunderschöne neue Jurte. Am späten Nachmittag kam dann der Bus mit dem Rest des Stammes und es wurde sich nach einer kurzen Erkundungstour daran gemacht die eigenen Zelte aufzubauen. Anschließend wurde die Umgebung weiter erkundet. Am Tag darauf wurden die Lagerbauten errichtet, die jeweiligen Kochstellen und Lagerbauten zum Sitzen und Essen.

 

Lagerolympiade

Dieses Jahr übernahmen die Rover Obst die Organisation der Lagerolympiade. Diese wurde auch ein wenig abgewandelt. Es gab einen Mordfall, der von Detektivgruppen aufgeklärt werden musste. Dabei gab es verschiedene Verdächtige, wie den Gärtner oder den Vermieter. Diese gaben den einzelnen Gruppen nach der Durchführung von Minispielen Hinweise darauf, wer der Mörder sein könnte. Nachdem alle Spiele beendet wurden, wurde der Mordfall durch ein grandioses Schauspiel der Rover aufgeklärt. Dabei stellte sich heraus, dass die Tochter der Toten das Opfer vergiftete, da sie um ihr Erbe bangte.

Kiel

Als es nach Kiel ging, mussten wir mit mehreren Bullifuhren fahren, um alle Kinder schnellstmöglich in die Stadt zu bekommen. Dort konnten sich die Kinder selbst in Gruppen aufteilen und die Stadt erkunden. Bewundert wurde vor allem der Hafen, in dem sehr große Schiffe angelegt hatten. Ebenfalls gut besucht, war das Einkaufszentrum, worin die meisten auch ihr Essensgeld ausgaben. Am Abend wurden dann alle wieder zum Lagerplatz zurückgefahren und es wurde sich anschließend noch ans Lagerfeuer gesetzt und ein wenig gesungen. Die Kinder fanden den Ausflug sehr schön und waren somit zufrieden.

Trupptag

Dieses Lager gab es zwei Trupptage, wo jeder Trupp eigenständig was machen konnte. Dabei gab es verschiedene Aktionen. Ein paar haben die Flensburger Brauerei besichtigt und waren anschließend in der Stadt. Andere besuchten das ortsnahe Museum, besuchten andere Städte wie Hamburg oder gingen ans Meer.

Tierpark

An einem Tag ging es zum Gettorfer Tierpark. Auch hier musste wieder in mehreren Fuhren gefahren werden. Hier gab es eine hohe Artenvielfalt. Neben dem kleinen Spielplatz, wo sich vor allem die älteren Kinder aufhielten gab es auch einen Bereich, wo man Alpakas streicheln durfte. Nach einem sehr großen Rundgang und das Sehen von diversen Vögeln, einem kleinen Streichelzoo, Kängurus, Erdmännchen, Zebras, mehreren Affenarten und einiges mehr ging es Nachmittags zurück zum Zeltplatz, da noch ein wenig für die anstehende Hike vorbereitet werden musste.

Hike

Die alljährliche Hike ging wie immer über drei Tage, wo die Kinder eigenständig wandern gehen und sich für die Nächte jeweils eine Unterkunft suchen mussten. Die Übernachtungsmöglichkeiten wurden natürlich von den Leitenden erst kontrolliert. Bei den Wölflingen gingen die Leiterinnen auch die komplette Hike mit, wobei diese nur zwei Tage ging. Während die Kinder alle auf Hike waren, wurde bei den Leitenden ein Geburtstag gefeiert und gegrillt, damit auch die endlich mal ausspannen konnten. Als die Kinder wieder von ihrer Hike zurückkamen, gab es ein großes Festmahl. Es wurden verschiedene Salate gemacht, viel gegrillt und es gab eine selbstgemachte Bowle. Es gingen alle recht früh in den Schlafsack, da sie von ihrer anstrengenden Hike sehr müde waren.

Tag am Meer

Einen ganzen Tag verbrachten wir am Meer, wobei ein Teil der Kinder gefahren wurde und ein anderer freiwilliger Teil durch den Wald zum Strand wanderte. An der Stelle, wo wir uns niederließen gingen trotz Wind viele ins Wasser. Andere sammelten Muscheln, spielten Karten oder eine Partie Schwedenschwach. Alles in allem war es ein sehr entspannter Tag für alle.

Kletterwald

Der Kletterwald in Altenhof war das kleine Highlight des Sommerlagers. Die Kinder waren sehr gespannt darauf und wurden nicht enttäuscht. Nach einer kleinen Präventionsschulung ging es auch direkt los. Die älteren Kinder gingen direkt zu den Parcours, die schwieriger waren, für manche brauchte man jedoch Körperkraft, was nicht alle schafften. Auch die jüngeren Kinder meisten viele Kurse und waren am Ende des Tages sehr stolz auf sich selbst.

Abend am Meer

Der letzte Abend des Sommerlagers wurde zusammen am Meer verbracht. Dort saß man in einem großen Kreis auf seinen Schwedenstühlen, in der Mitte wurde ein Feuer gemacht, worin Schokolade in Bananen geschmolzen wurde. Ein Gaumenschmaus für jeden, der eine solche aß. Weiterhin wurde gesungen und getanzt, kleine Spiele gemacht und kurz über das Sommerlager geredet. Es wurde sich hauptsächlich positiv geäußert, was die Leitenden zufrieden stimmte.

Abreise

Der letzte Tag war für die Kinder der reinste Spaß. Es musste abgebaut werden und alles wieder in die Bullis gepackt werden. Die Zeltplane zu schrubben nahm dabei wohl die meiste Zeit in Anspruch und der Regen zwischendurch half in keinster Weise. Dennoch schafften es alle und es musste nur noch auf den Bus gewartet werden. In der Zwischenzeit wurde mit einem anderen Stamm ein wenig Fußball gespielt und die Zuschauer feuerten ihre Mannschaften lauthals an. Gegen Abend kam dann endlich der Bus und der Großteil fuhr dann schon in Richtung Heimat. Der andere kleinere Teil übernachtete noch auf dem Zeltplatz und fuhr dann mit den Bullis am nächsten Morgen auch los.